Meine Mutter wurde vergewaltigt. Es war der letzte Sonntag im September, als ich über den schönen Waldweg wanderte, den besonders ausgesetzten auf der Nordseite des Col Alto. Drei Viertelstunden lief ich so durch die Natur. Sah die Wurzeln der mächtigen Tannen, Adern eines Riesen gleich, über die Scharen von Ausflüglern hinweggetrampelt waren. Die Ausflügler sind die Bestien, die meine Mutter vergewaltigt haben.
Ich verlasse den Wald, sehe den Sassongher auftauchen, mein Gesicht ist finster vor Wut. Sie haben sie verletzt, meine Mutter, doch der schwarze Berg mit seinen Striemen und blauen Flecken hat sie dabei beobachtet. Wurde Zeuge, wie sie meine Mutter beleidigten, indem sie Taschentücher und Butterbrotpapier in die Büsche warfen, Fanta-Dosen und das ausgerenkte Bein einer Plastikpuppe. Ich beobachte fleißige Ameisen, die ihre Behausungen wieder in Ordnung bringen, welche von den Ausflüglern mit einem respektlosen Fußtritt zum Einsturz gebracht worden sind. Dann verlasse ich angeekelt den Wanderweg. Doch das Massaker geht weiter: Hinter einem Baumstamm entdecke ich eine schmutzige Windel, einige aus der Erde gerissene und gedankenlos ins Unterholz geworfene Fliegenpilze – die Täter haben sich längst aus dem Staub gemacht. Feiglinge. Das ist ihre Art, sich den Bergen anzunähern.
Ich liebe es, den Col Alto zu besteigen – solange ich es abseits des Geschreis überbesorgter Eltern tun kann und weit weg von Idioten, die nichts anderes im Sinn haben, als Pflanzen und Tiere gedankenlos ins Jenseits zu befördern. Die Hauptsaison ist vorbei, es klingeln keine Handys mehr, ich muss mir auch keine Gespräche zwischen verzagten Intellektuellen mehr anhören und das mühsame Keuchen von Menschen, die den Sinn für die Süße der Natur verloren haben, für die wahre Nähe zu unserer Erde. Sie, die Erde, ist meine Mutter.
Ein Freund hat mir vor ein paar Tagen einen guten Ratschlag gegeben: „Du musst so denken wie ein Berg.“ Es ist ein Satz von Aldo Leopold, dem Gründer des wissenschaftlichen Umweltschutzes. Was er meint, ist: einen Gang runterschalten. Dem eigenen Rhythmus Zeit geben. Auch die Bewegungslosigkeit, die Langsamkeit als Option betrachten. Echte Werte sind das, doch verlacht von den Meinungsmachern unserer Tage, die uns zu einem größeren Tempo antreiben, als es der Waldpilz, die Jahrhunderte alte Lärche, der Berg, unsere Mutter überhaupt aushalten können.
Ist es die Schuld der Touristen? Bestimmt nicht. Ohne die Gondelbahn hier würde es ja gar keinen Wanderweg geben. Und ohne den Wanderweg wäre ich nicht zum Col Alto aufgestiegen, denn kein Tourist, kein Fremder, kein Ausländer hätte meinem Großvater beigebracht, die Berge zu besteigen. Und mein Großvater meinem Vater. Und dieser mir. Berge zum Liebhaben, die wir einfach nur nützen, um sie zu erklettern und dann wieder herunterzusteigen. Ohne Eroberungsgedanken und ganz ohne Gewalt. Ohne meiner Mutter Leid anzutun.
Rücksichtsvollen Touristen verdanken wir viel. Sie haben unseren Wohlstand begründet – und das nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht. Auch dieses Mal werden wir den Müll einsammeln müssen, den ein paar gedankenlose Deppen am Wegesrand fallen gelassen haben – leere Hüllen, die wir nun anfüllen müssen: mit Herz und Menschlichkeit. Ohne uns zu ärgern, dafür mit einem Lächeln über ihre Dummheit auf den Lippen.
Unsere Täler sind unglaublich schön. An manchen Stellen auch fürchterlich an unsere menschlichen Bedürfnisse angepasst – wir haben das so gewollt. Doch wir wollen uns nicht von der Emotionalität in Versuchung führen lassen, sondern schön logisch bleiben. Die größte Herausforderung heute ist die Kommunikation zwischen uns glücklichen Bewohnern dieser Täler. Ohne den Tourismus wären wir heute vielleicht gar nicht mehr hier. Doch wir haben auch die Touristen, die wir verdienen. Unsere Aufgabe ist es daher, die Touristen an die Hand zu nehmen, sie im Hinblick auf unsere Kultur aufzuklären, ihnen ihre Verantwortung bewusst zu machen, ihnen klar zu machen, dass jeder Mensch seinen eigenen Gang hat, sie „wie einen Berg“ denken zu lassen. Wir sollten uns über ihren Besuch freuen, sie aber auch zu einem sanften Tourismus geleiten: nicht gegen die Liftanlagen sein, sondern sie wertschätzen. Nicht gegen Autos und Motorräder als solche kämpfen, sondern gegen den Wahnsinn, mit dem sie über unsere Dolomitenpässe röhren. Und auch wir selbst, vor allem wir selbst müssen aus der Seilbahn des Fortschrittsdenkens aussteigen, die das zerstörerische Wachstum propagiert, und stattdessen Harmonie und Gleichgewicht suchen. Wir müssen Prioritäten setzen und verstehen, in was es zu investieren gilt und worauf wir verzichten können. Der kulturelle Austausch mit den Touristen führt dazu, dass wir unsere Neubauten besser konzipieren, sie sanft in die Landschaft integrieren; sie lässt uns unsere Landschaft lebenswerter gestalten, in dem wir auf eine nachhaltige Mobilität setzen, die weniger Lärm und weniger Abgase produziert.
Wir müssen die Wahrheit suchen. Denn die Wahrheit ist stets in Einklang mit sich selbst. Und Einklang bedeutet den Versuch, mit allen Menschen unserer globalen Gemeinschaft zu sprechen und die Rechte der Natur anzuerkennen. Im Namen des Auerhahns, des Fliegenpilzes, des schwarzen Berges. Im Namen all jener, denen wir alles verdanken. Im Namen unserer Mutter.
Riccardo Bertoncelli
Riccardo Bertoncelli, Schriftsteller und höchst bekannter Musikkritiker, wurde 1952 in Novara geboren. Rock begeistert ihn ab dem Alter von 15; im Jahr 1969 bringt er Freak heraus, ein im Siebdruck hergestelltes Fanzine zur Underground-Musik. 1973 veröffentlicht er Pop Story, bis heute Kult und das erste Buch in Italien, das der Jugend historisch und kulturell die Grenzen von Pop- und Rockmusik aufzeigte.
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Joe
Joe, die in Verona groß geworden ist, gehört seit 2005 zum Haus. Schon als Kind träumte sie davon, wie Heidi zwischen Bergen und Ziegen zu leben, und in der Tat wird sie heute oft für eine echte Ladinerin gehalten. Joe ist immer gut gelaunt und liebt es, aus vollem Hals zu lachen. Höchstpersönlich kümmert sie sich um Pressearbeit und Kommunikation, sowie um die Human Relations im Haus. Sie ist Michils Ehefrau.
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Arturo Spicocchi
Arturo Spicocchi war von 1994 bis 2014 im Haus - und seit 2002 Chef der Stüa de Michil. Seine heimlich Liebe galt der Zubereitung von Oliven nach Ascoli-Art. Er kochte mit enormer Leidenschaft und verbrachte den ganzen Tag am Herd, weshalb Michil häufig mit ihm schimpfte. Immerhin: Seit einiger Zeit hat er die Liebe zum Radfahren entdeckt.
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Maria Canins
Maria Canins wurde am 4. Juni (das Jahr ist streng geheim!) in Badìa geboren. Sie begann ihre sportliche Karriere in der Leichtathletik und Berglauf, und wechselte dann in den Skilanglauf und zum Mountainbike. Insgesamt kann sie 220 Siege für sich verzeichnen, unter anderem einen Weltmeistertitel im Zeitrennen, zwei Siege bei der Tour de France und ein Erfolg beim Giro d’Italia. Im Skilanglauf gewann sie ganze zehn Mal bei der Marcialonga und errang einen Sieg beim Vasaloppet. All diese Erfolge machten aus ihr eine Sportheldin, nicht nur innerhalb der Grenzen ihres Heimatlandes.
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michil
Michil ist der älteste Sohn der Familie Costa. Wegen seiner Leidenschaft für Musik wollte er eigentlich selbst Musiker werden, doch heute ist er Hotelier aus Leidenschaft. Michil ist der Rebell der Familie, ein überzeugter Umweltschützer und Liebhaber der Natur. Er ist der Spiritus Rector des Hauses.
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Thomas Hanifle
Studium der Kommunikationswissenschaft in Wien. Seit 2005 publizistisch tätig, freier Journalist, Forschungsmitarbeiter am Dokumentationszentrum zur Südtiroler Schulgeschichte, Autor mehrerer Bücher und Mitarbeiter des Raetia Verlags. Gründungsmitglied der Genossenschaft Ex Libris.
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Franco Brevini
Franco Brevini (geb. in Mailand am 10. Juli 1951) ist ein italienischer Literaturhistoriker, Literaturkritiker, Schriftsteller und Journalist.Er ist außerordentlicher Professor für moderne und zeitgenössische italienische Literatur und arbeitet seit über zwanzig Jahren für den Corriere della Sera.
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Stefan
Stefan Mayr, unser Deus Ex Machina, ist seit 1988 bei uns. Er kümmert sich um tausend verschiedene Dinge, aber seine große Spezialität sind Tisch- und Blumendekorationen: Er ist die kreative Hand im Haus. Gleichzeitig ist er "Adoptivsohn" der Familie Costa und engster Mitarbeiter von Frau Costa.
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Manuel
Manuel Dellago stammt, nun ja, aus Gröden. Aber was soll’s, nobody is perfect! Er ist der Food&Beverage Manager vom Haus. Manuel ist ein echter Spaßvogel und fast immer gut aufgelegt. Für Zauberkunststücke hat er eine echte Leidenschaft. Leiter des Projekts Gemeinwohl-Ökonomie.
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Anni
Anni Costa ist die "Große Mutter" der großen Familie Costa. Ursprünglich stammt sie aus Vilpian; zusammen mit Ernesto Costa hat sie die fantastische Geschichte des La Perla begründet. Heute sagt sie zwar, sie habe das Szepter den Söhnen übergeben, doch man sieht und hört sie noch überall. Und ihr entgeht... gar nichts.
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Francesco Ricci
Francesco Ricci aus Modena beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Unternehmens- und sozialer Kommunikation. 2008 hat er "Il 68 a pedali" veröffentlicht, das Tagebuch eines imaginären Radfahrers, der den Giro d'Italia zusammen mit dem ganz jungen Eddy Merckx fährt. 2012 veröffentlichte er "Bella Ciao", eine halb-dokumentarische Liebesgeschichte aus dem Jahr 2044. 2013 schließlich kam er mit "Velopensieri" heraus, in dem er sich allerlei Gedanken über den Sinn des Lebens macht.
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Artur
Artur Pescol kommt aus Pedraces, lebt aber mit Frau und zwei Töchtern in Enneberg-Pfarre. Er ist seit 1996 unser Hausmeister und für alles verantwortlich, was die Gebäude betrifft. Was Artur reparieren kann? Alles, wirklich alles. Aber das ist nur der Teilaspekt eines Mannes, der sich auch sonst bestens auskennt – sei es in alternativer Medizin, in Politik oder im "Wetter von morgen".
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Daniel Verdorfer
Daniel Verdorfer, der gute Kellergeist, war zwischen 2012 und 2014 in unserem Haus. Er betreute das Resort Wein, den Keller “Mahatma Wine”. Ansässig ist er im Südtiroler Unterland, in Tramin an der Weinstraße, eben. Begeistern kann man ihn für Livekonzerte, Fernreisen, gutes Essen und natürlich jede Art von Rebensaft.
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Sonia Sbolzani
Sonia Sbolzani ist eine an der Mailänder Bocconi-Universität ausgebildete Ökonomin und Expertin für Unternehmensstrategie und –kommunikation. Geboren wurde sie in Casalmaggiore (Provinz Cremona), eine Stadt, der sie zahlreiche Kulturinitiativen und Forschungsarbeiten im historisch-künstlerischen Bereich gewidmet hat; viele davon mündeten in Buch- und Zeitungsveröffentlichungen. Seit einigen Jahren ist sie für eine namhafte Institution in der Goldschmiedebranche verantwortlich und arbeitet für einige Mode- und Tourismusmagazine. Sie mag die Dolomiten und ganz besonders die ladinischen Täler.
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Biancamaria
Sie kommt aus Padua, liebt also Rugby. Sie ist eine Marathonläuferin und Cellistin: Energie und Feingefühl. Was sie auch dem Spa des Hotels La Perla verleiht, durch ein natürliches Handeln, das kein künstliches Wohlgefühl zulässt. Die Leidenschaft, mit der sie alles füllt, ist kraftvoll, wie das Wasser eines Sturzbachs und fest wie Dolomitgestein.
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Pippo
Sein Beruf ist es nicht zu klettern, sondern den Berg auf so einfacher und authentischer Art und Weise, zu leben und erleben zu machen, ohne keinerlei Leistungen verfolgen zu müssen, im Respekt der vertikalen Dimension, das dem Absoluten nahe liegt. Dies ist Pippo, der Bergführer des Hotel La Perla, im Haus seit dem Winter 2016.
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Cintia
Cintia ist unsere liebe Spa Managerin. Sie ist eigentlich Ungarin, lebt aber seit über 20 Jahren in Italien. Sie hat ein feines, fast schüchternes Lächeln, hinter dem sich jedoch ein lebhaftes Energiebündel versteckt. Vielleicht geht Sie deshalb in ihrer Freizeit gern reiten?
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Mathias
Mathias Costa ist der zweitgeborene Sohn. Selten sieht man ihn ohne ein Lächeln auf den Lippen - tatsächlich hat er immer gute Laune. Er führt das Murin, doch seine ganz große Liebe gilt dem Ski- und dem Radfahren. Zusammen mit Petra, seiner aus Vilpian stammenden Frau, hat er zwei wunderbare Töchter: Anna und Lena.
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Diego Delmonego
Diego Delmonego arbeitet im Bereich des sozialen Wohnbaus, ist Landschaftsfotograf, verfolgt seit Jahrzehnten Südtirols landschaftliche Entwicklung und referiert laufend zu Themen, die eine nachhaltige Nutzung desTerritoriums zum Inhalt haben. Schwerpunkte: Zersiedelung der Landschaft, Versiegelung der Böden, Dachbegrünungen, Lichtverschmutzung der Umwelt, pflegegerechtes und blindengerechets Bauen. Er hat an der Ausarbeitung der Richtlinen zum Abbau der Lichtverschmutzung im Land Südtirol mitgewirkt.
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Alexander Egger
Alexander Egger war von 1994 bis 2013 im Haus - und seit 2002 Chef des Restaurants "La Perla". Ursprünglich stammt er aus Taisten im Pustertal, verbringte aber die Monate, in denen das Hotel geschlossen ist, auf Sardinien, wo seine Lebensgefährtin und die Tochter Eleonora leben. Sollten Sie ihn in einem ruhigen Moment erwischen: Dieser Mann ist eine Quelle von Weisheit und Vernunft.
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Luca Monica
Luca Monica ist der bekannteste “Food Hunter” Italiens und Gesellschafter von “Peck”, jener bekannten Marke, welche für Mailänder und Feinschmecker seit jeher ein Synonym für gastronomische Qualität und Zuverlässigkeit ist. Er ist außerdem schon seit Langem ein Freund der Ladiner, denn Luca liebt Alta Badia so sehr wie seltene und kostbare Speisen.
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mErCh
Merch Pescollderungg ist seit 2000 im Haus; der Gadertaler stammt aus San Cassiano. Angefangen hat er im La Perla als Sommelier; heute ist er die rechte Hand von Michil Costa. Er ist unser Marketing-Mann, der Stratege hinter dem Produkt La Perla. Unglaublich, aber wahr: Obwohl Merch ein mathematisch denkender Analytiker ist, glänzt er gleichzeitig mit großer Kreativität.
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Marco
Marco Sacchelli ist seit 2005 bei uns im Haus und zusammen mit seiner Frau Linda unersetzlicher Guide für unsere Sommer-Wanderungen. Seine Zeit teilt er zwischen Corvara und Teneriffa auf, wo Linda zuhause ist. Stets ist er auf der Suche nach neuen Entdeckungen in unserer Heimat - und teilt sein Wissen über unser Gebiet gern mit neuen und alten Freunden.
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Concetta Bonaldi
Concetta ist Ladinerin und wurde in Bruneck im Sternzeichen der Fische geboren. Sie darf sich zweier wohlverdienter Hochschulabschlüsse rühmen: Sprach- und Literaturwissenschaft (mit Schwerpunkt Geschichte - Kultur) und Rechtswissenschaft (mit Schwerpunkt Strafrecht). Sie ist Juristin und Journalistin. Humor, Kreativität und Neugierde fehlen bei ihr nie. Ihr Wunschtraum: einen Roman veröffentlichen.
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Axl
Technologie, London, Web, San Cassiano, Kinder, Musik hören und Musik machen, Studienabschluss in Industriedesign, Basketball in der Jugend, Skifahren und Wandern sobald die Zeit es zulässt: Axl ist ein Mix aus all diesen Dingen, perfekte Voraussetzung für jemanden, der sich um Kommunikation und Web-Marketing des Hauses kümmert. Und das tut er seit September 2015. Und nicht zu vergessen: er ist außerdem der Ehemann von Elide!
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Ulrich Wallnöfer
Ulrich Wallnöfer ist Mitbegründer und Initiator von Pur Südtirol, einer Plattform für die Vermarkung und Entwicklung von regionalen, nachhaltigen Lebensmitteln und Produkten. Außerdem ist er Geschäftsführer und Gesellschafter der Meraner Weinhaus GmbH.
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Alexandra Mussner
Alexandra ist eine Grödnerin aus St. Ulrich. Ihre Fantasie ist beflügelt und ihr Humor erheitert die Gemüter. Wenn sie groß wird möchte Sie Erzieherin werden. Wenn sie nicht gerade für Prüfungen lernt, verbringt sie ihre Zeit mit ihrem Neffen Ezra, der sie anhimmelt. Sie ist Michils Assistentin zwischen 2013 und 2014 gewesen.
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Günther Reifer
Dr. Günther Reifer ist Consultant des EBC-Projekts, das auch das Hotel La Perla adoptiert hat. Er ist Gründer des Terra Institutes und Koordinator der Bewegung für die Gemeinwohl-Ökonomie in Italien.
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Nicolò
Nicolò ist ein Elektriker. Koch, Gastwirt, Geschäftsführer: praktisch ein Alleskönner. Als echter Piemonteser hat er sich in seiner Jugend nach Frankreich aufgemacht, in Drei-Sterne-Lokalen gearbeitet, und auch „am Hof“ von Nadia Santini. Dann hat er die Hochabtei entdeckt und ist vor kurzem zu La Perla gestoßen. Nun leitet er das Ladinia wie auf Samtpfoten. Vielleicht, damit die Fußböden nicht zu sehr knarren, oder vielleicht, weil seine Seele so leicht ist. Was ihn wirklich kümmert, ist nur der Wunsch, den Gästen die Atmosphäre dieses alten Hauses zu vermitteln: halb Gasthaus, halb Berghütte, immer und auf jeden Fall ein behaglicher, intimer und unbeschwerter Ort.
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Lucilla Incorvati
Lucilla Incorvati arbeiet seit 20 Jahren bei der Wirtschaftszeitung Sole24Ore, wo sie sich mit Investitionen beschäftigt, d.h. damit, wie Private und Unternehmen ihre Ersparnisse und ihr Kapital vermehren. Gesellschaftlich nachhaltige Investitionen gewinnen immer mehr Platz und sind eine neue Gelegenheit für große und kleine Investoren.
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Egle Chesta
Mehr als eine Schönheitspflegerin ist Egle eine wahre Ästhetin. Sie liebt die Stille und all das, was die Stille enthält. Vielleicht liegt es an ihrem okzitanischem Wesen, das dem Ladinischen sehr ähnelt. Sie liebt es, auf Wanderwegen zu meditieren und auf Entdeckungsreisen zu gehen. Sie hat auf Capri gearbeitet, in Montecarlo, Paris, Sankt Moritz, Alta Badia. Sie hat aktiv daran mitgearbeitet die Spa des Hauses in einen himmlisch duftigen, leichten und heiteren Ort zu verwandeln. Und sie geht stets mit einem Lächeln durch die Welt.
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Nicoletta Del Prete
Nicoletta Del Prete arbeitete in unserem Wellness-Bereich, stammt aus dem sonnigen und heiteren Ischia und war von 2008 bis 2013 im Haus. Ihre Spezialität sind Sportmassagen. Unsere Gäste liebten sie, und sie kannte ihre Geheimnisse. Geheimnisse, die sie allerdings nie preisgegeben hat.
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Valentina Motta
Valentina Motta war von 2005 bis 2012 bei uns im Haus. Sie stammt aus Vigevano, in der Nähe von Mailand, und ist mit Marco verheiratet, für viele Jahre Chef de Partie für Pasta im Restaurant La Perla. Die Gäste liebten sie, weil ihr "bun dé" in der Früh, wenn sie die Gäste zum Frühstückstisch begleitete, der herzliche Auftakt zu einem wunderbaren Tag war.
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Franco
Franco D’Orio kommt aus Ischia und war von 1990 bis 2015 im Haus. Er war Kellner für die Hausgäste, und obwohl er bis heute kein einziges Wort Deutsch oder Englisch spricht, kannten ihn alle Gäste und fragten immerzu nach ihm. Franco ist stets zu Scherzen aufgelegt und ein ganz großer Fußball-Fan. Speziell, wenn es um die Mannschaft von Neapel geht.
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Elide
Elide Pizzinini ist sei 2006 bei uns. Sie ist die Tochter ladinischer Künstler, Enkelin berühmter Großeltern und Nichte ausgesprochen kreativer Onkel und Tanten. Heute lebt sie gemeinsam mit ihrem Mann Axl und den kleinen Ezra und Edward (beide große Plumcake-Vernichter) in San Cassiano. Von Freunden und Kollegen wird sie "Ciüf" gerufen, Blume auf ladinisch. Elide hat eine wunderschöne Stimme und bezaubert mit ihren Erzählungen. Sie ist nicht nur Michils Assistentin, sondern auch für die Costa Family Foundation verantwortlich.
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Irene Pollini Giolai
In Asolo, Treviso geboren. Irene lebt in Mailand und hat einen Abschluss in Public Relations und Werbung. Außerdem hat sie ein Jahr lang an einem Urbanwear Kurs (Modedesign) an der IED in Milan teilgenommen. Später hat sie für sechs Monate im Goethe-Institut in Berlin studiert. Seit sie 4 Jahre alt ist, schreibt sie zwanghaft. "Ich liebe es zu wandern, und mit Musik in meinen Ohren die Welt zu bewundern. Ich mag große Städte und kleine Ortschaften. Große Städte sind da um zu inspirieren, Ruhe und Stille helfen zum überarbeiten."
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Valerio
Valerio stammt aus Sardinien. Er lächelt oft. Er ist gesprächig. Geistreich. Neugierig. Lebhaft. Aufmerksam. Sensibel. Zuvorkommend. Valerio ist die Summe vieler positiver Eigenschaften, die in seinem intensiven Blick deutlich erkennbar sind. Valerio, front desk manager, mit uns sein 2012, empfängt Sie, und sein Willkommensgruß ist klar, herzlich, ehrlich.
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Renate Kostner Pizzinini
Renate Kostner Pizzinini, Hotellierin in Alta Badia, Eigentümerin des Hotel Cappella in Kolfuschg, große Reise- und Kunstliebhaberin und für viele Initiativen offen. www.hotelcappella.com
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Haig Barclay
Liebt alles, was gut ist in Südtirol. Behauptet von sich, der Brite mit den meisten gefahrenen Pistenkilometern in den Dolomiten zu sein - die erste Abfahrt fand im Jahr 1982 statt, abgebremst hat er seither nie! Ist als International Marketing Director von Brain International ständig auf Reisen, fühlt sich jedoch nur im La Perla wirklich zu Hause.
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Paolo
Paolo ist verantwortlich für das Gourmet Restaurant "La Stüa de Michil". Seine Mission ist die Harmonie, das heißt die Gerichte des Chefs mit angemessenen, flüssigen Emotionen zu begleiten. Schließlich ist Paolo Sommelier, und der Wein ist seine Welt. Wenn er eine Flasche empfiehlt, agiert er wie ein Maßschneider: es gibt kein Essen, das nicht durch den richtigen, mit Begeisterung entkorkten und eingeschenkten Wein harmonisch abgerundet werden kann. Er bevorzugt kleine Weingüter und weiß jene zu schätzen, die das Land liebevoll bearbeiten, und Neues entdecken, ohne das Überlieferte zu vergessen. Auf stille Art bemüht er sich, die Vorlieben des Gasts zu ergründen und seinen Wünschen gerecht zu werden. Denn es gutes Trinken ist wichtig!
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Ernesto
Ernesto Costa ist der Boss. Seine Zeit verbringt er am liebsten damit, sein eigenes Flugzeug zu steuern, seine Motorräder zu polieren oder alte Kuckucksuhren zu reparieren. Doch seine Ratschläge sind überaus wertvoll. Zudem besitzt er die außergewöhnliche Fähigkeit, die Dinge in ihrer Gesamtheit zu sehen.
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Fabian
Wenig großes Gehabe, viel Inhalt: das ist das Wesen von Fabian, der seit Sommer 2015 bei uns ist. Immer guten Mutes bewältigt Tag für Tag einen riesigen Berg aus Zahlen. Zwischen Excel-Dateien und Gleichungen hat er außerdem Zeit gefunden, sein Studium in Wirtschaft und Management abzuschließen, weiterhin Sport zu treiben, gutes Essen nicht zu vernachlässigen und vor allem nicht nur Gemüsegarten und Garten zu hegen, sondern auch seine unendliche Liebe zur Natur.
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Marco Pellegrini
Marco Pellegrini war von 1998 bis 2015 bei im Haus und von 2009 bis 2015 war er Chef der Bar. Er arbeitete extrem sorgfältig und mixt hervorragende Cocktails. Seit kurzem ist er mit Francesca verheiratet; die beiden leben in Caorle. Präzise war Marco auch mit seinen Mitarbeitern; zudem hat er sich als prima Organisator einen Namen gemacht. Und wenn er diskutiert... behält er nur ungern unrecht!
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Claudia Orlandi
Claudia wurde 1975 in Mailand geboren und lebt fürs Schreiben. Nach einem Hochschulabschluss in Philosophie und zwei Mastertiteln – einem in Schreibtechniken der Erzählliteratur, und einem in Kommunikationswissenschaften und Journalismus mit Schwerpunkt Önogastronomie – hat Claudia mit dem Schreiben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie arbeitet auch mit Identità Golose bei der Organisation von Events und der Erarbeitung von Menükarten und Artikeln zusammen. Ambitionen? Kontinuierliches Schaffen.
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Lisa
Lisa Campagnolo, kam im Jahre 2009 zu uns ins Haus, als Rezeptions-Chefin. Jetzt leitet sie die Sales Abteilung. Ihre großen Stärken sind Sorgfältigkeit und Präzision - auf Lisa kann man sich hundertprozentig verlassen. Ihre Heimat ist Bassano del Grappa, doch ihre Leidenschaft gilt der südamerikanischen Musik. Man könnte sie einen Klassenprimus nennen, doch wir sehen in ihr lieber unsere Lehrerin.
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Nicola
Nicola ist der neue Chef vom „Casa“, ein Sternekoch und sehr diskret. Da er ein bisschen Ladin und ein bisschen apulisch ist, liebt er das Gute aus Italien auf seine Teller zu bringen. Sie sind einfach wie der Klang der Glocken und aufrichtig wie die Wellen des Meeres. Seine braunen Canederli bekommen Anhänger auch jenseits der Dolomiten, auch ohne so wichtige Wörter zu nennen wie Tradition und Territorium. Nicola zieht Fakten vor. Besser noch, seine Gerichte.
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Hannes Jaenicke
Der deutsche Schauspieler Hannes Jaenicke ist leidenschaftlicher Umwelt-Aktivist und Buchautor. Sein jüngstes Werk „Die große Volksverarsche“ (Gütersloher Verlagshaus) landete auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
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Victor
Jung und tough ist er. Von der Pike auf hat er sich hocharbeitet und keine Arbeit gescheut. Er ist halb aus der Karibik, halb aus dem Friaul und bewegt sich hinter dem Tresen geschmeidig und mit Präzision. Viktor ist das Paradebeispiel eines gelungenen Cocktails der Kulturen. Genauso wie er selbst sie zuzubereiten versteht. Und stets mit einem Lächeln garniert.
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