Sie läuft, sie fährt Ski, sie radelt... Maria Canins ist dauernd in Bewegung, und trotz der Anstrengung wird es ihr nie zuviel. Ihre Berge sind bis heute ihr täglicher Fitnessraum. Voller Stolz zeigt sie ihn den Menschen, die sie beim Radfahren begleitet oder denen sie das Skilaufen beibringt.
Ich bin 1984 in die Volksschule gekommen; es war das Jahr, in dem Mama beinahe an zwei Olympischen Spielen teilgenommen hätte – an den Winterspielen in Sarajevo mit den Langlaufskiern und an den Sommerspielen in Los Angeles mit dem Rennrad. Nach Los Angeles fuhr sie tatsächlich, während sie für die Spiele in Sarajevo nicht in das National-Team berufen wurde – eine Art Racheakt, obwohl sie zu den besten Italienerinnen gehörte und bestimmt eine Medaille gewonnen hätte.
Sie hätte zu den ganz wenigen Sportlerinnen gehört, die im selben Jahr an zwei Olympiaden teilnehmen. Doch Mama braucht keine Bestätigung für ihre Einzigartigkeit. Wer je erlebt hat, wie sie Rennen läuft und Steigungen mit dem Rad praktisch hinauffliegt, weiß das nur zu gut. Die Plackerei hat sie noch nie abgeschreckt, und ob anfangs beim Laufen oder später mit den Skiern und auf dem Fahrrad, immer war sie wie ein D-Zug unterwegs.
Ich kann mich erinnern, wie sie einmal davonsprintete; ich saß im Begleitwagen der Mannschaft, und keiner sonst schaffte es, sie allein war an der Spitze und hielt zügig auf das Ziel zu. Mama nahm immer alles auf höchst einfache, unverfälschte Art und Weise in Angriff. Bis heute macht sie das so. Nie habe ich erlebt, dass sie wegen einer Niederlage, oder weil sie sich bei einem Sturz verletzt hatte, geweint hätte. Von ihr habe ich gelernt, dass Verlieren manchmal Teil des Spieles ist und dass die unmöglichen Ziele manchmal leichter zu erreichen sind als die ganz einfachen. So viele Orte habe ich gemeinsam mit ihr besucht, und wenn ich einmal nicht mitkommen konnte und den Ort nicht kannte, zu dem sie unterwegs war, dann sah ich in meinem Weltatlas nach, der zwar klein war, was mir jedoch zugute kam: Die Entfernungen schienen so kleiner als sie in Wirklichkeit waren. Ich reiste gerne zusammen mit ihr, auch weil wir oft in Regionen fuhren, in denen es wärmer war als in meinem Alta Badia, so dass ich kurze Hosen anziehen konnte.
Von den Rennen erinnere ich mich an die Massen, die sie anfeuerten, sie bewunderten und sie ansahen wie ein ganz außergewöhnliches Wesen. Ob ganz klein oder sehr alt, immer standen viele Menschen um sie herum, baten um ein Foto, um ein Autogramm oder wollten sie einfach nur mal aus der Nähe betrachten. Doch sie blieb dabei stets uneingebildet und bescheiden, so als wäre ihr selbst gar nicht bewusst, was für außergewöhnliche Dinge sie leistete. Nach einem Rennen war es für mich oft schwierig, mich durch die vielen Leute zu ihr hindurchzuarbeiten. Mein größter Moment kam dann, wenn sie mich von der Bühne oder vom Siegertreppchen hochhob und ich dann voller Genugtuung auf all die herunterblickte, die mich vorher nicht hatten durchlassen wollen.
Wenn sie ohne mich unterwegs war, stellte ich alles möglich an: Eines Jahres, als sie gerade dabei war, die Tour de France zu gewinnen, verbrachte ich die Ferien mit meiner Tante in San Remo – und beschloss, mit dem Zug nach Monaco auszubüchsen, um einen Blick auf den Fürsten zu werfen. Als Mama von der Tour de France zurückkam, musste ich ihr erzählen, wie ich vor dem Kommissar von Ventimiglia gestanden hatte und von der Tante abgeholt werden musste. Obwohl ich weder Zugkarte noch Ausweis dabeihatte, kam ich dann doch noch bis nach Monaco – zusammen mit der Tante, die ich von Ventimiglia aus einfach mitnahm.
Das Wichtigste, was mir die Mama mit auf den Weg gegeben hat, ist, dass sie mir vorgelebt hat, wie magisch das Leben sein kann: Wenn du fest an etwas glaubst und es wirklich erreicht willst, dann kannst du es auch erreichen. Auch wenn Hürden und Schwierigkeiten zu überwältigen sind, wenn es Ausdauer, Mühe und manchmal auch den ein oder anderen Sturz bedeutet.
Concetta Bonaldi
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Joe
Joe, die in Verona groß geworden ist, gehört seit 2005 zum Haus. Schon als Kind träumte sie davon, wie Heidi zwischen Bergen und Ziegen zu leben, und in der Tat wird sie heute oft für eine echte Ladinerin gehalten. Joe ist immer gut gelaunt und liebt es, aus vollem Hals zu lachen. Höchstpersönlich kümmert sie sich um Pressearbeit und Kommunikation, sowie um die Human Relations im Haus. Sie ist Michils Ehefrau.
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Axl
Technologie, London, Web, San Cassiano, Kinder, Musik hören und Musik machen, Studienabschluss in Industriedesign, Basketball in der Jugend, Skifahren und Wandern sobald die Zeit es zulässt: Axl ist ein Mix aus all diesen Dingen, perfekte Voraussetzung für jemanden, der sich um Kommunikation und Web-Marketing des Hauses kümmert. Und das tut er seit September 2015. Und nicht zu vergessen: er ist außerdem der Ehemann von Elide!
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Cintia
Cintia ist unsere liebe Spa Managerin. Sie ist eigentlich Ungarin, lebt aber seit über 20 Jahren in Italien. Sie hat ein feines, fast schüchternes Lächeln, hinter dem sich jedoch ein lebhaftes Energiebündel versteckt. Vielleicht geht Sie deshalb in ihrer Freizeit gern reiten?
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Franco
Franco D’Orio kommt aus Ischia und war von 1990 bis 2015 im Haus. Er war Kellner für die Hausgäste, und obwohl er bis heute kein einziges Wort Deutsch oder Englisch spricht, kannten ihn alle Gäste und fragten immerzu nach ihm. Franco ist stets zu Scherzen aufgelegt und ein ganz großer Fußball-Fan. Speziell, wenn es um die Mannschaft von Neapel geht.
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Concetta Bonaldi
Concetta ist Ladinerin und wurde in Bruneck im Sternzeichen der Fische geboren. Sie darf sich zweier wohlverdienter Hochschulabschlüsse rühmen: Sprach- und Literaturwissenschaft (mit Schwerpunkt Geschichte - Kultur) und Rechtswissenschaft (mit Schwerpunkt Strafrecht). Sie ist Juristin und Journalistin. Humor, Kreativität und Neugierde fehlen bei ihr nie. Ihr Wunschtraum: einen Roman veröffentlichen.
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Nicola
Nicola ist der neue Chef vom „Casa“, ein Sternekoch und sehr diskret. Da er ein bisschen Ladin und ein bisschen apulisch ist, liebt er das Gute aus Italien auf seine Teller zu bringen. Sie sind einfach wie der Klang der Glocken und aufrichtig wie die Wellen des Meeres. Seine braunen Canederli bekommen Anhänger auch jenseits der Dolomiten, auch ohne so wichtige Wörter zu nennen wie Tradition und Territorium. Nicola zieht Fakten vor. Besser noch, seine Gerichte.
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Artur
Artur Pescol kommt aus Pedraces, lebt aber mit Frau und zwei Töchtern in Enneberg-Pfarre. Er ist seit 1996 unser Hausmeister und für alles verantwortlich, was die Gebäude betrifft. Was Artur reparieren kann? Alles, wirklich alles. Aber das ist nur der Teilaspekt eines Mannes, der sich auch sonst bestens auskennt – sei es in alternativer Medizin, in Politik oder im "Wetter von morgen".
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Luca Monica
Luca Monica ist der bekannteste “Food Hunter” Italiens und Gesellschafter von “Peck”, jener bekannten Marke, welche für Mailänder und Feinschmecker seit jeher ein Synonym für gastronomische Qualität und Zuverlässigkeit ist. Er ist außerdem schon seit Langem ein Freund der Ladiner, denn Luca liebt Alta Badia so sehr wie seltene und kostbare Speisen.
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Francesco Ricci
Francesco Ricci aus Modena beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Unternehmens- und sozialer Kommunikation. 2008 hat er "Il 68 a pedali" veröffentlicht, das Tagebuch eines imaginären Radfahrers, der den Giro d'Italia zusammen mit dem ganz jungen Eddy Merckx fährt. 2012 veröffentlichte er "Bella Ciao", eine halb-dokumentarische Liebesgeschichte aus dem Jahr 2044. 2013 schließlich kam er mit "Velopensieri" heraus, in dem er sich allerlei Gedanken über den Sinn des Lebens macht.
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Pippo
Sein Beruf ist es nicht zu klettern, sondern den Berg auf so einfacher und authentischer Art und Weise, zu leben und erleben zu machen, ohne keinerlei Leistungen verfolgen zu müssen, im Respekt der vertikalen Dimension, das dem Absoluten nahe liegt. Dies ist Pippo, der Bergführer des Hotel La Perla, im Haus seit dem Winter 2016.
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Daniel Verdorfer
Daniel Verdorfer, der gute Kellergeist, war zwischen 2012 und 2014 in unserem Haus. Er betreute das Resort Wein, den Keller “Mahatma Wine”. Ansässig ist er im Südtiroler Unterland, in Tramin an der Weinstraße, eben. Begeistern kann man ihn für Livekonzerte, Fernreisen, gutes Essen und natürlich jede Art von Rebensaft.
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Ulrich Wallnöfer
Ulrich Wallnöfer ist Mitbegründer und Initiator von Pur Südtirol, einer Plattform für die Vermarkung und Entwicklung von regionalen, nachhaltigen Lebensmitteln und Produkten. Außerdem ist er Geschäftsführer und Gesellschafter der Meraner Weinhaus GmbH.
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Riccardo Bertoncelli
Riccardo Bertoncelli, Schriftsteller und höchst bekannter Musikkritiker, wurde 1952 in Novara geboren. Rock begeistert ihn ab dem Alter von 15; im Jahr 1969 bringt er Freak heraus, ein im Siebdruck hergestelltes Fanzine zur Underground-Musik. 1973 veröffentlicht er Pop Story, bis heute Kult und das erste Buch in Italien, das der Jugend historisch und kulturell die Grenzen von Pop- und Rockmusik aufzeigte.
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Valentina Motta
Valentina Motta war von 2005 bis 2012 bei uns im Haus. Sie stammt aus Vigevano, in der Nähe von Mailand, und ist mit Marco verheiratet, für viele Jahre Chef de Partie für Pasta im Restaurant La Perla. Die Gäste liebten sie, weil ihr "bun dé" in der Früh, wenn sie die Gäste zum Frühstückstisch begleitete, der herzliche Auftakt zu einem wunderbaren Tag war.
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Fabian
Wenig großes Gehabe, viel Inhalt: das ist das Wesen von Fabian, der seit Sommer 2015 bei uns ist. Immer guten Mutes bewältigt Tag für Tag einen riesigen Berg aus Zahlen. Zwischen Excel-Dateien und Gleichungen hat er außerdem Zeit gefunden, sein Studium in Wirtschaft und Management abzuschließen, weiterhin Sport zu treiben, gutes Essen nicht zu vernachlässigen und vor allem nicht nur Gemüsegarten und Garten zu hegen, sondern auch seine unendliche Liebe zur Natur.
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Günther Reifer
Dr. Günther Reifer ist Consultant des EBC-Projekts, das auch das Hotel La Perla adoptiert hat. Er ist Gründer des Terra Institutes und Koordinator der Bewegung für die Gemeinwohl-Ökonomie in Italien.
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Stefan
Stefan Mayr, unser Deus Ex Machina, ist seit 1988 bei uns. Er kümmert sich um tausend verschiedene Dinge, aber seine große Spezialität sind Tisch- und Blumendekorationen: Er ist die kreative Hand im Haus. Gleichzeitig ist er "Adoptivsohn" der Familie Costa und engster Mitarbeiter von Frau Costa.
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Elide
Elide Pizzinini ist sei 2006 bei uns. Sie ist die Tochter ladinischer Künstler, Enkelin berühmter Großeltern und Nichte ausgesprochen kreativer Onkel und Tanten. Heute lebt sie gemeinsam mit ihrem Mann Axl und den kleinen Ezra und Edward (beide große Plumcake-Vernichter) in San Cassiano. Von Freunden und Kollegen wird sie "Ciüf" gerufen, Blume auf ladinisch. Elide hat eine wunderschöne Stimme und bezaubert mit ihren Erzählungen. Sie ist nicht nur Michils Assistentin, sondern auch für die Costa Family Foundation verantwortlich.
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Victor
Jung und tough ist er. Von der Pike auf hat er sich hocharbeitet und keine Arbeit gescheut. Er ist halb aus der Karibik, halb aus dem Friaul und bewegt sich hinter dem Tresen geschmeidig und mit Präzision. Viktor ist das Paradebeispiel eines gelungenen Cocktails der Kulturen. Genauso wie er selbst sie zuzubereiten versteht. Und stets mit einem Lächeln garniert.
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Marco Pellegrini
Marco Pellegrini war von 1998 bis 2015 bei im Haus und von 2009 bis 2015 war er Chef der Bar. Er arbeitete extrem sorgfältig und mixt hervorragende Cocktails. Seit kurzem ist er mit Francesca verheiratet; die beiden leben in Caorle. Präzise war Marco auch mit seinen Mitarbeitern; zudem hat er sich als prima Organisator einen Namen gemacht. Und wenn er diskutiert... behält er nur ungern unrecht!
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Lisa
Lisa Campagnolo, kam im Jahre 2009 zu uns ins Haus, als Rezeptions-Chefin. Jetzt leitet sie die Sales Abteilung. Ihre großen Stärken sind Sorgfältigkeit und Präzision - auf Lisa kann man sich hundertprozentig verlassen. Ihre Heimat ist Bassano del Grappa, doch ihre Leidenschaft gilt der südamerikanischen Musik. Man könnte sie einen Klassenprimus nennen, doch wir sehen in ihr lieber unsere Lehrerin.
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Diego Delmonego
Diego Delmonego arbeitet im Bereich des sozialen Wohnbaus, ist Landschaftsfotograf, verfolgt seit Jahrzehnten Südtirols landschaftliche Entwicklung und referiert laufend zu Themen, die eine nachhaltige Nutzung desTerritoriums zum Inhalt haben. Schwerpunkte: Zersiedelung der Landschaft, Versiegelung der Böden, Dachbegrünungen, Lichtverschmutzung der Umwelt, pflegegerechtes und blindengerechets Bauen. Er hat an der Ausarbeitung der Richtlinen zum Abbau der Lichtverschmutzung im Land Südtirol mitgewirkt.
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Marco
Marco Sacchelli ist seit 2005 bei uns im Haus und zusammen mit seiner Frau Linda unersetzlicher Guide für unsere Sommer-Wanderungen. Seine Zeit teilt er zwischen Corvara und Teneriffa auf, wo Linda zuhause ist. Stets ist er auf der Suche nach neuen Entdeckungen in unserer Heimat - und teilt sein Wissen über unser Gebiet gern mit neuen und alten Freunden.
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Manuel
Manuel Dellago stammt, nun ja, aus Gröden. Aber was soll’s, nobody is perfect! Er ist der Food&Beverage Manager vom Haus. Manuel ist ein echter Spaßvogel und fast immer gut aufgelegt. Für Zauberkunststücke hat er eine echte Leidenschaft. Leiter des Projekts Gemeinwohl-Ökonomie.
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Alexandra Mussner
Alexandra ist eine Grödnerin aus St. Ulrich. Ihre Fantasie ist beflügelt und ihr Humor erheitert die Gemüter. Wenn sie groß wird möchte Sie Erzieherin werden. Wenn sie nicht gerade für Prüfungen lernt, verbringt sie ihre Zeit mit ihrem Neffen Ezra, der sie anhimmelt. Sie ist Michils Assistentin zwischen 2013 und 2014 gewesen.
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Franco Brevini
Franco Brevini (geb. in Mailand am 10. Juli 1951) ist ein italienischer Literaturhistoriker, Literaturkritiker, Schriftsteller und Journalist.Er ist außerordentlicher Professor für moderne und zeitgenössische italienische Literatur und arbeitet seit über zwanzig Jahren für den Corriere della Sera.
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Nicoletta Del Prete
Nicoletta Del Prete arbeitete in unserem Wellness-Bereich, stammt aus dem sonnigen und heiteren Ischia und war von 2008 bis 2013 im Haus. Ihre Spezialität sind Sportmassagen. Unsere Gäste liebten sie, und sie kannte ihre Geheimnisse. Geheimnisse, die sie allerdings nie preisgegeben hat.
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Hannes Jaenicke
Der deutsche Schauspieler Hannes Jaenicke ist leidenschaftlicher Umwelt-Aktivist und Buchautor. Sein jüngstes Werk „Die große Volksverarsche“ (Gütersloher Verlagshaus) landete auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
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mErCh
Merch Pescollderungg ist seit 2000 im Haus; der Gadertaler stammt aus San Cassiano. Angefangen hat er im La Perla als Sommelier; heute ist er die rechte Hand von Michil Costa. Er ist unser Marketing-Mann, der Stratege hinter dem Produkt La Perla. Unglaublich, aber wahr: Obwohl Merch ein mathematisch denkender Analytiker ist, glänzt er gleichzeitig mit großer Kreativität.
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Anni
Anni Costa ist die "Große Mutter" der großen Familie Costa. Ursprünglich stammt sie aus Vilpian; zusammen mit Ernesto Costa hat sie die fantastische Geschichte des La Perla begründet. Heute sagt sie zwar, sie habe das Szepter den Söhnen übergeben, doch man sieht und hört sie noch überall. Und ihr entgeht... gar nichts.
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Paolo
Paolo ist verantwortlich für das Gourmet Restaurant "La Stüa de Michil". Seine Mission ist die Harmonie, das heißt die Gerichte des Chefs mit angemessenen, flüssigen Emotionen zu begleiten. Schließlich ist Paolo Sommelier, und der Wein ist seine Welt. Wenn er eine Flasche empfiehlt, agiert er wie ein Maßschneider: es gibt kein Essen, das nicht durch den richtigen, mit Begeisterung entkorkten und eingeschenkten Wein harmonisch abgerundet werden kann. Er bevorzugt kleine Weingüter und weiß jene zu schätzen, die das Land liebevoll bearbeiten, und Neues entdecken, ohne das Überlieferte zu vergessen. Auf stille Art bemüht er sich, die Vorlieben des Gasts zu ergründen und seinen Wünschen gerecht zu werden. Denn es gutes Trinken ist wichtig!
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Lucilla Incorvati
Lucilla Incorvati arbeiet seit 20 Jahren bei der Wirtschaftszeitung Sole24Ore, wo sie sich mit Investitionen beschäftigt, d.h. damit, wie Private und Unternehmen ihre Ersparnisse und ihr Kapital vermehren. Gesellschaftlich nachhaltige Investitionen gewinnen immer mehr Platz und sind eine neue Gelegenheit für große und kleine Investoren.
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Claudia Orlandi
Claudia wurde 1975 in Mailand geboren und lebt fürs Schreiben. Nach einem Hochschulabschluss in Philosophie und zwei Mastertiteln – einem in Schreibtechniken der Erzählliteratur, und einem in Kommunikationswissenschaften und Journalismus mit Schwerpunkt Önogastronomie – hat Claudia mit dem Schreiben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Sie arbeitet auch mit Identità Golose bei der Organisation von Events und der Erarbeitung von Menükarten und Artikeln zusammen. Ambitionen? Kontinuierliches Schaffen.
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Irene Pollini Giolai
In Asolo, Treviso geboren. Irene lebt in Mailand und hat einen Abschluss in Public Relations und Werbung. Außerdem hat sie ein Jahr lang an einem Urbanwear Kurs (Modedesign) an der IED in Milan teilgenommen. Später hat sie für sechs Monate im Goethe-Institut in Berlin studiert. Seit sie 4 Jahre alt ist, schreibt sie zwanghaft. "Ich liebe es zu wandern, und mit Musik in meinen Ohren die Welt zu bewundern. Ich mag große Städte und kleine Ortschaften. Große Städte sind da um zu inspirieren, Ruhe und Stille helfen zum überarbeiten."
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Sonia Sbolzani
Sonia Sbolzani ist eine an der Mailänder Bocconi-Universität ausgebildete Ökonomin und Expertin für Unternehmensstrategie und –kommunikation. Geboren wurde sie in Casalmaggiore (Provinz Cremona), eine Stadt, der sie zahlreiche Kulturinitiativen und Forschungsarbeiten im historisch-künstlerischen Bereich gewidmet hat; viele davon mündeten in Buch- und Zeitungsveröffentlichungen. Seit einigen Jahren ist sie für eine namhafte Institution in der Goldschmiedebranche verantwortlich und arbeitet für einige Mode- und Tourismusmagazine. Sie mag die Dolomiten und ganz besonders die ladinischen Täler.
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Renate Kostner Pizzinini
Renate Kostner Pizzinini, Hotellierin in Alta Badia, Eigentümerin des Hotel Cappella in Kolfuschg, große Reise- und Kunstliebhaberin und für viele Initiativen offen. www.hotelcappella.com
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michil
Michil ist der älteste Sohn der Familie Costa. Wegen seiner Leidenschaft für Musik wollte er eigentlich selbst Musiker werden, doch heute ist er Hotelier aus Leidenschaft. Michil ist der Rebell der Familie, ein überzeugter Umweltschützer und Liebhaber der Natur. Er ist der Spiritus Rector des Hauses.
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Haig Barclay
Liebt alles, was gut ist in Südtirol. Behauptet von sich, der Brite mit den meisten gefahrenen Pistenkilometern in den Dolomiten zu sein - die erste Abfahrt fand im Jahr 1982 statt, abgebremst hat er seither nie! Ist als International Marketing Director von Brain International ständig auf Reisen, fühlt sich jedoch nur im La Perla wirklich zu Hause.
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Ernesto
Ernesto Costa ist der Boss. Seine Zeit verbringt er am liebsten damit, sein eigenes Flugzeug zu steuern, seine Motorräder zu polieren oder alte Kuckucksuhren zu reparieren. Doch seine Ratschläge sind überaus wertvoll. Zudem besitzt er die außergewöhnliche Fähigkeit, die Dinge in ihrer Gesamtheit zu sehen.
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Biancamaria
Sie kommt aus Padua, liebt also Rugby. Sie ist eine Marathonläuferin und Cellistin: Energie und Feingefühl. Was sie auch dem Spa des Hotels La Perla verleiht, durch ein natürliches Handeln, das kein künstliches Wohlgefühl zulässt. Die Leidenschaft, mit der sie alles füllt, ist kraftvoll, wie das Wasser eines Sturzbachs und fest wie Dolomitgestein.
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Mathias
Mathias Costa ist der zweitgeborene Sohn. Selten sieht man ihn ohne ein Lächeln auf den Lippen - tatsächlich hat er immer gute Laune. Er führt das Murin, doch seine ganz große Liebe gilt dem Ski- und dem Radfahren. Zusammen mit Petra, seiner aus Vilpian stammenden Frau, hat er zwei wunderbare Töchter: Anna und Lena.
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Arturo Spicocchi
Arturo Spicocchi war von 1994 bis 2014 im Haus - und seit 2002 Chef der Stüa de Michil. Seine heimlich Liebe galt der Zubereitung von Oliven nach Ascoli-Art. Er kochte mit enormer Leidenschaft und verbrachte den ganzen Tag am Herd, weshalb Michil häufig mit ihm schimpfte. Immerhin: Seit einiger Zeit hat er die Liebe zum Radfahren entdeckt.
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Thomas Hanifle
Studium der Kommunikationswissenschaft in Wien. Seit 2005 publizistisch tätig, freier Journalist, Forschungsmitarbeiter am Dokumentationszentrum zur Südtiroler Schulgeschichte, Autor mehrerer Bücher und Mitarbeiter des Raetia Verlags. Gründungsmitglied der Genossenschaft Ex Libris.
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Egle Chesta
Mehr als eine Schönheitspflegerin ist Egle eine wahre Ästhetin. Sie liebt die Stille und all das, was die Stille enthält. Vielleicht liegt es an ihrem okzitanischem Wesen, das dem Ladinischen sehr ähnelt. Sie liebt es, auf Wanderwegen zu meditieren und auf Entdeckungsreisen zu gehen. Sie hat auf Capri gearbeitet, in Montecarlo, Paris, Sankt Moritz, Alta Badia. Sie hat aktiv daran mitgearbeitet die Spa des Hauses in einen himmlisch duftigen, leichten und heiteren Ort zu verwandeln. Und sie geht stets mit einem Lächeln durch die Welt.
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Valerio
Valerio stammt aus Sardinien. Er lächelt oft. Er ist gesprächig. Geistreich. Neugierig. Lebhaft. Aufmerksam. Sensibel. Zuvorkommend. Valerio ist die Summe vieler positiver Eigenschaften, die in seinem intensiven Blick deutlich erkennbar sind. Valerio, front desk manager, mit uns sein 2012, empfängt Sie, und sein Willkommensgruß ist klar, herzlich, ehrlich.
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Maria Canins
Maria Canins wurde am 4. Juni (das Jahr ist streng geheim!) in Badìa geboren. Sie begann ihre sportliche Karriere in der Leichtathletik und Berglauf, und wechselte dann in den Skilanglauf und zum Mountainbike. Insgesamt kann sie 220 Siege für sich verzeichnen, unter anderem einen Weltmeistertitel im Zeitrennen, zwei Siege bei der Tour de France und ein Erfolg beim Giro d’Italia. Im Skilanglauf gewann sie ganze zehn Mal bei der Marcialonga und errang einen Sieg beim Vasaloppet. All diese Erfolge machten aus ihr eine Sportheldin, nicht nur innerhalb der Grenzen ihres Heimatlandes.
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Nicolò
Nicolò ist ein Elektriker. Koch, Gastwirt, Geschäftsführer: praktisch ein Alleskönner. Als echter Piemonteser hat er sich in seiner Jugend nach Frankreich aufgemacht, in Drei-Sterne-Lokalen gearbeitet, und auch „am Hof“ von Nadia Santini. Dann hat er die Hochabtei entdeckt und ist vor kurzem zu La Perla gestoßen. Nun leitet er das Ladinia wie auf Samtpfoten. Vielleicht, damit die Fußböden nicht zu sehr knarren, oder vielleicht, weil seine Seele so leicht ist. Was ihn wirklich kümmert, ist nur der Wunsch, den Gästen die Atmosphäre dieses alten Hauses zu vermitteln: halb Gasthaus, halb Berghütte, immer und auf jeden Fall ein behaglicher, intimer und unbeschwerter Ort.
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Alexander Egger
Alexander Egger war von 1994 bis 2013 im Haus - und seit 2002 Chef des Restaurants "La Perla". Ursprünglich stammt er aus Taisten im Pustertal, verbringte aber die Monate, in denen das Hotel geschlossen ist, auf Sardinien, wo seine Lebensgefährtin und die Tochter Eleonora leben. Sollten Sie ihn in einem ruhigen Moment erwischen: Dieser Mann ist eine Quelle von Weisheit und Vernunft.
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